häufig gestellte Fragen.
FAQ.
Seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie ist es immer wieder vorgeschrieben worden, eine Maske im öffentlichen Raum (in bundesländerspezifischer Ausgestaltung unterschiedlich strikt) zu tragen. Welche Maske bietet den größten Schutz? Wo gilt in welcher Weise die Maskenpflicht und welche Maskenarten schützen den Träger selbst und welche Maskenarten nur das Umfeld? Wir haben die wichtigsten Fragen und Antworten in unserem FAQ für Sie zusammengestellt:
Was sind FFP Masken?
FFP (Filtering Face Peace)-Masken bestehen fast immer gänzlich aus Filtermaterial und sind so geformt, dass sie sich der Gesichtsform anpassen. Sie bedecken Mund und Nase und sollen vor allem verhindern, dass feste Partikel (Stäube, Viren, Bakterien) aber auch wässrige und ölige Aerosole (Luftwirbel) in Mund, Nase und Lunge eindringen. In Europa werden sie nach der Norm EN 149 klassifiziert und in die Schutzklassen FFP1, FFP2 und FFP3 eingeteilt. FFP1 bietet den schwächsten Schutz, FFP3 den stärksten. Weitere Informationen zu allen Schutzklassen: https://de.wikipedia.org/wiki/Atemschutzmaske
Schützen FFP Masken vor COVID-19?
Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) empfiehlt die Verwendung von FFP2 oder FFP3 Atemschutmasken für Menschen, die direkten Kontakt mit Personen haben, die mit dem COVID-19 Virus infiziert sind.
FFP3 Masken bieten für den Träger die beste Schutzwirkung vor einer Infektion mit Corona-Viren. Aus diesem Grund wird dieser Maskentyp auch vom Personal von Krankenhäusern im Umgang mit infizierten Personen besonders eingesetzt. Dabei muss bedacht werden, dass Bakterien und Viren über alle Schleimhäute des Menschen übertragen werden und in den Körper eindringen können. Auch über die Augen könnte etwa ein Mensch sich mit Viren infizieren. Ein einfacher FFP1-Atemschutz bietet nur Schutz für den Träger der Maske und ist im Umgang mit dem COVID-19 Virus nur für den Träger sinnvoll, da die ausgeatmete Atemluft ungefiltert in die Umgebung gelangt. Für einen umfassenden Selbst- und Fremdschutz ist es deshalb ratsam, höherwertige FFP2-Masken zu verwenden. Da die hohen Preise für FFP2-Masken bedauerlicherweise abschreckend auf viele Menschen wirken, bieten wir gute FFP2-Masken zu besonders günstigen Konditionen an, damit jeder Träger sich auch bei knappen zur Verfügung stehenden Mitteln optimal versorgen kann.
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KN95, N95 oder FFP2 Schutzmaske?
Es gibt unterschiedliche, von den Ländern (oder Länderzusammenschlüssen wie die EU) vorgegebene Verordnungen zur Herstellung und Leistung von Mund-Nase-Masken. KN95 ist ein chinesischer Standard und entspricht im Wesentlichen der amerikanischen Schutznorm N95. Diese wiederum entspricht in weiten Teilen der europäischen Norm für die FFP2 EM 146. In Europa konnten diese Masken bis Juni 2020 auch außerhalb der EN-146-Verordnung übergangsweise problemlos eingeführt werden, da es nicht ausreichend Hersteller für den hohen Bedarf an FFP2-Masken gab. Seit August hat sich die Situation jedoch verändert, so dass empfohlen wird, FFP2-Masken nach der Europa-Norm zu verwenden. Die Einhaltung und Konformität eingeführter Masken nach dem EN-146-Standard wird von in Europa akkreditieren Unternehmen („Notified Body“) geprüft und in der sog. Konformitätserklärung festgehalten. Diese akkreditieren Unternehmen dürfen ihre CE-Nummer vergeben, die eine Zuordnung eines Produkts mit dem die Akkreditierung durchgeführten Unternehmen herstellt. Die von uns verkauften Masken entsprechen der EU-Norm 146, wurden von einem in Europa akkreditierten Unternehmen mit einer Konformitätserklärung versehen und entsprechen damit den in Europa geltenden Vorgaben.
Wieso gibt es eine Maskenpflicht in Deutschland?
In allen Bundesländern gilt eine Pflicht zum Tragen von Schutzmasken im öffentlichen Nahverkehr und beim Einkauf. Mit ihnen können wir andere vor einer Infektion schützen. Masken bleiben gerade jetzt ein unverzichtbares Mittel. Denn mit kälterem Wetter ändert sich das Verhalten vieler Menschen. Im Herbst und Winter werden sich alle wieder vermehrt in Innenräumen aufhalten. Vor allem dort aber können sich Flüssigkeitspartikel gut verteilen. Ein Mund-Nasen-Schutz hilft, sich und vor allem andere zu schützen.
Welche Regeln gelten für soziale Kontakte und öffentliche Bereiche?
Ab dem 2. November ist der Aufenthalt in der Öffentlichkeit grundsätzlich nur mit den Angehörigen des eigenen und eines weiteren Hausstandes gestattet, maximal dürfen zehn Personen zusammenkommen. Dies gilt verbindlich und Verstöße gegen diese Kontaktbeschränkungen werden entsprechend von den Ordnungsbehörden sanktioniert. Grundsätzlich gilt es, die Kontakte zu anderen Menschen außerhalb der Angehörigen des eigenen Hausstands auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Die einzelnen Regelungen finden Sie auf den Internetseiten Ihres Bundeslandes. Bundesweit gelten die Abstands- und Hygieneregeln weiter. Gerade jetzt im Herbst und in den Wintermonaten ist sehr konsequent auf die Einhaltung eines Mindestabstands von 1,5 Metern zu achten. Die Hygieneregeln sind stets einzuhalten und dort, wo es geboten ist, sind Alltagsmasken zu tragen. Hinzu kommt die dringende Empfehlung, die Corona-Warn-App zu nutzen und beim Aufenthalt mit mehreren Personen in geschlossenen Räumen regelmäßig zu lüften. Die Einhaltung dieser Regeln ist wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Eindämmung des Infektionsgeschehens.
Wie wird eine Maske korrekt verwendet?
- Vor dem Anlegen einer Mund-Nasen-Bedeckung sollten Sie sich nach Möglichkeit gründlich die Hände waschen (mindestens 20 Sekunden mit Seife).
- Achten Sie beim Aufsetzen darauf, dass die Alltagsmaske Mund und Nase vollständig bedeckt und an den Rändern möglichst eng anliegt.
- Vermeiden Sie es, während des Tragens die Mund-Nasen-Bedeckung zu berühren und zu verschieben.
- Eine durchfeuchtete Mund-Nasen-Bedeckung sollte gewechselt werden.
- Zum Abnehmen fassen Sie die Mund-Nasen-Bedeckung am besten an den seitlichen Bändern an.
- Waschen Sie sich nach dem Absetzen der Mund-Nasen-Bedeckung die Hände, sobald Sie die Möglichkeit dazu haben.
- Entsorgen Sie Einwegmasken nach dem Tragen in einem Mülleimer.
- Bewahren Sie wiederverwendbare Mund-Nasen-Bedeckungen vorübergehend in einem separaten Beutel auf. Zu Hause können Sie die Mund-Nasen-Bedeckung auch zum Trocknen aufhängen.
Wie lang kann man eine Maske tragen?
Hierbei kommt es sehr auf den Typ der Schutzmaske an. Normale Hygienemasken können lediglich 1 – 2 Stunden getragen werden, da die Feuchtigkeit in unserer Atemluft auf die Maske übergeht. Je feuchter eine Maske wird, desto geringer wird auch die Schutzwirkung.
- 1h = Nicht medizinische Hygienemaske
- 1-4h = Medizinische Hygienemaske Typ I
- 8h = Medizinische Hygienemaske Typ IIR
- <9h = KN95- und FFP Masken
Ist eine Übertragung über Gegenstände möglich?
Die Stabilität von Coronaviren in der Umwelt hängt von vielen Faktoren wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Beschaffenheit der Oberfläche sowie vom speziellen Virusstamm und der Virusmenge ab. Im Allgemeinen sind humane Coronaviren nicht besonders stabil auf trockenen Oberflächen. In Studien konnte allerdings belegt werden, dass unter Laborbedingungen vermehrungsfähige SARS-CoV-2-Viren auf Flächen einige Zeit infektiös bleiben können. Eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen ist insbesondere in der unmittelbaren Umgebung von infektiösen Personen daher nicht völlig auszuschließen.
Können Bartträger Schutzmasken verwenden?
Auch Barträger können Masken verwenden, dabei ist jedoch besonders darauf zu achten, dass die Maske Mund und Nase vollständig bedeckt.
Wie werden Masken entsorgt?
Masken können im normalen Haushaltsmüll entsorgt werden. Es können auch öffentliche Mülleimer und Abfallstellen benutzt werden.
Was sollten Brillenträger beachten?
Mundschutz eng unter der Brille tragen
Die einfachste Lösung ist, erst die Maske aufzusetzen und dann die Brille auf die Maske zu setzen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Maske eng unter den Brillengläsern aufliegt und weniger Atemluft nach oben entweichen kann. Dabei sollte die Brille den Mundschutz mit der Nasenauflage oder dem unteren Rand der Fassung an das Gesicht andrücken. Besonders gut geeignet sind Schutzmasken mit eingenähtem Metallbügel an der oberen Kante, wodurch sich die Maske ganz leicht an die Form der Nase anpassen lässt.
Maske umfalten
Falls sich deine Stoffmaske falten lässt, kannst du den oberen Rand der Maske einmal nach innen umfalten. Dadurch wird der obere Rand der Brille breiter und kann ebenfalls die Atemluft besser abfangen. Hierbei sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Maske trotzdem noch lang genug ist, um Nase und Mund vollständig zu bedecken und die Schutzfunktion der Maske weiterhin gewährleistet ist.
Anti-Beschlag-Beschichtung oder -Spray
Möchtest du dauerhaft eine beschlagene Brille vermeiden, kannst du die Gläser mit einer speziellen Beschichtung versehen lassen. Die sogenannte Anti-Beschlag-Beschichtung basiert auf Nanotechnologie und wird direkt bei der Brillenherstellung auf das Glas gebracht. Durch die Beschichtung wird die Oberfläche hydrophil (wasseranziehend). Wassertropfen zerlaufen bei Kontakt zu einem flachen Film, der die Transparenz nicht weiter beeinträchtigt.
Eine Alternative zu Glasbeschichtungen sind Anti-Beschlag-Sprays für die Brille. Sie werden beidseitig auf die Gläser aufgetragen und mit einem weichen Tuch verteilt. Der entstandene Film verhindert temporär, dass die Gläser beschlagen. In der Praxis hält der Effekt bis zu 72 Stunden an. Danach musst man den Anti-Beschlag-Film mit dem Spray erneuern.